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Star Wars 7 Preview: Was erwartet die Fans?

Vorschau auf Star Wars 7

In der Kinogeschichte gab es bisher wohl keinen Film, dem derart entgegengefiebert wurde, wie Star Wars – Das Erwachen der Macht. Dass JJ Abrams Fortsetzung der mittlerweile fast vier Jahrzehnte alten Science-Fiction-Saga beim Kinostart am 17. Dezember 2015 sämtliche Rekorde brechen wird, gilt schon jetzt als sicher. Unser Star Wars 7 Preview gibt einen Überblick, worauf sich die Fans freuen dürfen.

Star Wars 7 Preview: Worum geht es?

Seit Jahrzehnten wartet die Welt auf eine Fortsetzung der Geschichte rund um Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Han Solo. Mit Star Wars – Das Erwachen der Macht geht es nun endlich weiter. Und die Geschichte – so viel ist bekannt – wird sich mit den Nachwirkungen des Sieges der Rebellen über das Imperium in „Rückkehr der Jedi-Ritter“ befassen und spielt etwa 30 Jahre nach diesen Ereignissen. Das Imperium existiert in dieser Form nicht mehr, gewinnt aber als First Order wieder an Macht hinzu. The Resistance, die Nachfolgeorganisation der Rebellen, stellt sich erneut einem aussichtslosen Kampf und erhält Unterstützung von neuen und alten Gesichtern.

Die klassische Heldengeschichte

Die ersten Trailer lassen erfreulicherweise ein klassisches Star Wars Feeling aufkommen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Story die Elemente aus der Geschichte der ursprünglichen Trilogie aufgreifen und weiterentwickeln wird. So wird es auch diesmal wieder um eine klassische Heldenreise geben, auf der die zunächst unscheinbare Hauptfigur in einen epischen Konflikt verwickelt wird und mit der Hilfe von Mentoren und Freunden zum Helden reift.

Neue Helden und alte Legenden

Fragt man einen Star Wars Fan, was ihn am meisten am neuen Film reizt, wird er wohl das Wiedersehen mit den Protagonisten der ursprünglichen Trilogie nennen. Wer das Glück hatte, den ersten Trailer für Star Wars – Das Erwachen der Macht zum ersten Mal im Kino zu sehen, wird bei der letzten Szene und dem ersten Auftritt von Han Solo (Harrison Ford) und seinem haarigen Sidekick Chewbacca völlig zurecht in Jubel ausgebrochen sein. Neben Prinzessin Leia (Carrie Fisher) werden natürlich auch die Droiden C3PO und R2D2 ein Comeback feiern, die durch den neuen Mechanoiden BB-8 ergänzt werden. Während diese Kultfiguren sicher eine tragende Rolle in der neuen Star Wars Trilogie spielen werden, deren Startschuss Das Erwachen der Macht darstellt, handelt es sich um den eigentlichen Protagonisten dagegen um frische Gesichter.

Star-Wars-7-Poster-Banner

Da wäre zunächst Rey (Daisy Ridley), die diesmal statt Luke Skywalker die klassische Heldenreise antreten darf und der ehemalige Stormtrooper Finn (John Boyega), der zu Beginn des Films die Seiten wechselt und sich der Resistance anschließen wird. Außerdem scheint es mit der Rolle des verwegenen Draufgängers Poe Dameron (Oscar Isaac) eine Art neuen Han Solo zu geben. In Nebenrollen dürfen sich Fans auf Gwendolince Christie (Brienne aus Game of Thrones) als Captain Phasma und Andy Serkis (Gollum aus Herr der Ringe) als Supreme Leader Snoke freuen. In die Fußstapfen von Darth Vader, dem wohl bekanntesten Antagonisten der Filmgeschichte, tritt Adam Driver als Kylo Ren. Als Widersacher der Helden führt er in Star Wars – Das Erwachen der Macht die Knights of Ren an, die wohl als Nachfolger der Sith betrachtet werden können.

Ist Luke Skywalker böse?

Direkt im Anschluss an die Veröffentlichung des ersten Star Wars 7 Preview Trailers brodelte es in den Gerüchteküchen des Internets. Luke Skywalker war nur in einer kurzen Einstellung und verhüllt zu sehen. Wichtiger noch: Er trug einen schwarzen Umhang. Ist dies ein Indiz dafür, dass der gute Held aus der Originaltrilogie die Seiten gewechselt hat und der dunklen Seite der Macht verfallen ist? Eines gleich vorneweg: Erfreulicherweise hat die Geheimhaltung in dieser Frage bisher trotz des in wenigen Tagen anstehenden Kinostarts funktioniert, weshalb das Schicksal von Luke Skywalker noch nicht feststeht. Doch warum nicht spekulieren, wenn es doch so viel Spaß macht? Neben der bereits angesprochenen Kleiderwahl spricht vor allem ein mittlerweile zehn Jahre altes Interview (Dinner for Five) mit Mark Hamill für die Theorie, dass Luke Skywalker nun ein Sith ist.

Dort erzählte er von seiner Idee, Luke bereits am Ende der Originaltrilogie auf die dunkle Seite wechseln zu lassen. Dies habe er George Lucas auch vorgeschlagen, der sich jedoch für ein positiveres Ende entschied. Besonders pikant: Bei diesem Interview saß mit JJ Abrams der Regisseur von Star Wars: Das Erwachen der Macht mit am Tisch. Erinnerte er sich bei der Vorbereitung des Films etwa an die Worte Mark Hamills? Immerhin würde diese Wendung zum grundsätzlichen Tenor von Star Wars passen. Denn in Star Wars ging es schon immer um die Frage, wie sich Gut und Böse definieren, wieviel Gutes im Bösen und umgekehrt steckt und vor allem warum man sich für eine Seite entscheidet. So war Luke bereits in der Originalgeschichte mehrmals in Versuchung geraten, der dunklen Seite beizutreten.

Luke Skywalker der neue Obi-Wan Kenobi?

Doch es gibt auch Anzeichen, die für eine ganz andere Entwicklung von Luke Skywalker sprechen. So wurde Mark Hamill bei den Dreharbeiten mit einem Bart am Set gesehen, der verdächtig an Luke Skywalkers alten Mentor Obi-Wan Kenobi (Alec Guiness) erinnert. Gut möglich also, dass Luke Skywalker den Jedi trotz aller Gerüchte erhalten bleibt und mittlerweile in die Fußstapfen seines alten Lehrmeisters getreten ist. Als weiser Mentor, der den Umgang mit der Macht mittlerweile perfektioniert hat, könnte er dann die neue Protagonistin Rey auf ihrer Heldenreise anleiten.

Von Rekord zu Rekord

Die Vorfreude und Spekulationen haben dafür gesorgt, dass Star Wars – Das Erwachen der Macht bereits vor dem Kinostart sämtliche Rekorde gebrochen hat, an denen Filmerfolge gemessen werden. Schon ein halbes Jahr vor dem Kinostart begann die Merchandisewelle loszurollen, das Einspielergebnis am ersten Wochenende wird auf über 200 Millionen Dollar geschätzt und hat damit das Potenzial, zum erfolgreichsten Film aller Zeiten zu werden und den erst kürzlich veröffentlichten Jurassic World vom Thron zu stoßen.

Und das ist erst der Anfang

Darüber hinaus brauchen Star Wars keine Angst haben, nach Das Erwachen der Macht weitere 30 Jahre auf Nachschub warten zu müssen. Disney arbeitet bereits auf Hochtouren an der Weiterentwicklung des Franchise, deren Anfang die neue Trilogie macht. Darüber hinaus sind mehrere Spinoffs in Arbeit, so werden Han Solo und Boba Fett ihre eigenen Filme bekommen. Und als wäre das nicht genug, hat Lucasfilm erst diese Woche angekündigt, mit Star Wars: Underworld eine neue Realserie produzieren zu wollen.

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