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Rogue One: Der Director spricht über die Drehprobleme und Reshoots

Star Wars Rogue One Drehprobleme und Reshoots

Director und Co-Autor Tony Gilroy spricht zum ersten Mal über die Dreharbeiten von Rogue One: A Star Wars Story und die daraus entstandenen Drehprobleme und Reshoots.

Offiziell wird Tony Gilroy, ein Oscar-nominierter Autor und Regisseur, nur als Co-Autor des ersten Star Wars Spin-offs gelistet. Doch fast jeder Star Wars Fan kennt die tatsächliche Situation. Er war nicht nur der Co-Autor, sondern auch der Mann, der spät in den Prozess der Dreharbeiten eingeführt wurde und die umfangreichen Reshoots leitete, die den gesamten Film umgestalteten. Seit dem Release von Rogue One, hat Gilroy nicht über den Film gesprochen, aber während des Podcast-Interviews mit Brian Koppelman hat er ein paar Details zu diesem Thema verraten.

Ich war noch nie an Star Wars interessiert, nie. Also hatte ich keinerlei Ehrfurcht vor der Aufgabe. Da war ich völlig befreit. Und sie waren in so einem Sumpf … die steckten in so schrecklichen, schrecklichen Problemen, das egal, was ich gemacht hätte, ich ihre Position nur verbessern konnte.

Gilroy arbeitete laut seinen eigenen Aussagen ca. neun Monate am Film mit. Kathleen Kennedy, welche zu dieser Zeit krank war, arbeitete eng mit Gilroy zusammen um Rogue One noch in die richtigen Bahnen zu lenken. Gilroy übernahm das Ruder, nachdem Gareth Edwards sein Director’s Cut vorgelegt hatte. Das Chaos mag zwar perfekt gewesen sein aber auch hausgemacht, sodass nur an ein paar Schrauben gedreht werden musste, um ein für ihn gutes Ergebnis zu erzielen.

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Wenn du dir Rogue One ansiehst, all die Schwierigkeiten mit dem Film, all die Verwirrung … und all das Durcheinander. Dabei war das eigentlich am Ende als ich dazu kam ganz einfach zu lösen. Denn was ich quasi gemacht habe war zu sagen ‚Das hier, Leute, ist ein Film in dem jeder sterben wird.‘ Es war einfach ein Film in dem Opfer gebracht werden mussten.

Das alleine hat dazu geführt, dass die Nachdrehs geordneter abliefen und auch Ben Mendelsohn, der den Bösewicht Orson Krennic spielte, erzählte etwas darüber, als er 2016 mit dem Collider Magazin darüber sprach. Laut ihm gab es extrem unterschiedliche Darstellungen vieler Szenen und verschiedene Herangehensweisen sowie verschiedene Optionen die Szenen zu schneiden. Laut ihm betrafen das ca. 20-30 Szenen.

Am Ende kam Rogue One bei vielen Fans recht gut an und spielte über eine Milliarde Dollar ein. Auch SOLO: A Star Wars Story hat turbulente Dreharbeiten hinter sich. Dazu äußerte sich auch ein Darsteller des Films, der mit Phil Lord und Chris Miller sowie Ron Howard gedreht hat.

Mehr Star Wars News und Videos findest du im SW-Themenchannel.

Quellen: collider.com | acast.com

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