Seit Wochen wogt die Diskussion um „Guarians“-Regisseur James Gunn und seine Kündigung hin und her. Uralt-Tweets, die lange vor seiner Zeit bei Disney und Marvel entstanden, veranlassten Disney, ihn hinauszuwerfen. Er machte sich damals über heikle Themen wie Pädophelie und Vergewaltigung lustig.
Nach der Kündigung stellte sich die Komplette Belegschaft von „Guardians“ hinter ihn. Genützt hat es nichts. Die Dreharbeiten zu „Guardians of the Galaxy 3“ laufen bereits. 2020 soll der Film fertig werden. James Gunn konnte vor seinem Rauswurf noch das Drehbuch beenden. Dave Bautista spielt in #GOTG Drax den Zerstörer. Auf die Frage eines Fans bei Twitter, ob er auch im dritten Teil diese Rolle wieder übernehmen würde, antwortete der ehemalige Wrestling-Star.
[amazon box=“B07CNWP1TD“ template=“horizontal“ title=“Avengers: Infinity War Blu-ray“ link_title=“Avengers: Infinity War Blu-ray online kaufen“/]Ich werde tun, wozu ich rechtlich verpflichtet bin, aber Guardians ohne James Gunn ist nicht das, wofür ich unterschrieben hatte. GOTG ohne James Gunn ist einfach nicht GOTG. Es ist außerdem ziemlich ekelerregend, für jemanden zu arbeiten, der einer Schmierenkampagne von Faschisten so viel Macht gibt. Das ist nur meine Meinung.
Twitter@DaveBautista
I will do what Im legally obligated to do but @Guardians without @JamesGunn is not what I signed up for. GOTG w/o @JamesGunn just isn’t GOTG. Its also pretty nauseating to work for someone who’d empower a smear campaign by fascists #cybernazis . That’s just how I feel https://t.co/Ym4FwruVDu
— Dave Bautista (@DaveBautista) August 5, 2018
Dazu setzt der Darsteller den Hashtag #cybernazis. Bei Disney ist James Gunn wohl unten durch und nicht mehr erwünscht. Viele andere Hollywoodgrößen würden nach dem „Skandal“ sehr gerne mit ihm zusammenarbeiten. Einige Topproduzenten scheinen sich sehr um Gunn zu bemühen, darunter Warner Bros inkl. DC Entertainment. Gunn ist offenbar gefragter denn je, jedoch sind ihm die Hände gebunden, da derzeit die Austrittsverhandlungen mit Disney laufen.
Quelle: Twitter | Hollywood Reporter