Saul Goodman ist wieder da! Am 16. Februar kehrt Better Call Saul Staffel 2 zurück auf den Flimmerkasten und hat neben alten Bekannten auch ein paar Neuzugänge im Gepäck. Weitere Details verrät ein erster Teaser.
Die offenen Fragen
Wenn unsere Lieblingsanwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk) Mitte Februar auf Netflix zurückkehrt, erwarten uns eine Menge Antworten auf offene Fragen. Wird der Rechtsvertreter seinem Bruder Chuck (Michael McKean) verzeihen, der ihm in der ersten Staffel seine anwaltlichen Fähigkeiten abgesprochen hat? Kann Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks) mit seiner Vergangenheit abschließen? Und die wichtigste Frage: Wird Saul in Staffel zwei die namensgebende Anwaltskanzlei „Better Call Saul“ eröffnen und damit endgültig den Weg vom – mehr oder weniger – ehrlichen Advokaten zum korrupten Rechtsverdreher gehen? Erste Promo-Fotos geben zumindest einen kleinen Ausblick.
Better Call Saul Staffel 2: Das passiert
Saul im eigenen Luxusbüro und beim Entspannen im Swimmingpool: Die kürzlich veröffentlichen Promo-Bilder lassen vermuten, dass der schmierige Anwalt das Angebot seiner Kollegen angenommen hat. Es könnte allerdings auch sein, dass Ignacio „Nacho“ Varga (Michael Mando) für den plötzlichen Reichtum mitverantwortlich ist. Der Kriminelle bot Saul seine Dienste bereits in der ersten Staffel an und dürfte auch in Zukunft noch für eine Menge Ärger sorgen. Selbiges gilt auch für Tuco Salamanca (Raymond Cruz), der schon in „Breaking Bad“ eine wichtige Rolle spielte und in der ersten Staffel des Spin-Offs in zwei Folgen zu sehen war.
Während die Rückkehr der genannten Charaktere durch das Promo-Material bereits bestätigt wurde, ist die Zukunft einer Figur noch ungewiss. Die Rede ist von Sauls psychisch krankem Bruder Chuck, welcher sich im Laufe der ersten Staffel immer mehr als eine Art Antagonist herauskristallisierte. Wird diese Entwicklung in den neuen Folgen noch eine Rolle spielen oder widmen sich die Produzenten Vince Gilligan und Peter Gould weiteren Figuren aus dem Mutterformat „Breaking Bad“?
Jesse Pinkman in „Better Call Saul“?
Zwar spielt „Better Call Saul“ rund sechs Jahre vor „Breaking Bad“, dass es Verbindungen zwischen beiden Shows gibt, hat jedoch schon der Gastauftritt von Drogenboss Tuco gezeigt. Deshalb unser Wunsch: Mehr Cameos bekannter Figuren aus dem Mutterformat. Jesse Pinkman (Aaron Paul) beispielsweise kommt alleine aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit für ein Stelldichein bei Saul Goodman infrage. Auch ein Auftritt von Walter White (Bryan Cranston) selbst wäre wünschenswert, wobei dessen Figur zum Zeitpunkt des Spin-Offs noch ein unscheinbarer Chemielehrer ist. Wahrscheinlicher ist da schon ein Cameo von Gustavo Fring (Giancarlo Esposito).
Der Meth-König und Saul Goodman arbeiteten bereits in „Breaking Bad“ zusammen – offen ist nur noch, wie das erste Treffen in die Show eingebunden wird. Von diesen Wunschkandidaten einmal abgesehen, werden einige Charaktere garantiert in der Dramaserie auftauchen. So etwa Francesca (Tina Parker), die zukünftige Sekretärin von Saul und Badger (Matt Jones), einer der ersten Klienten des Anwalts. Welche neuen Charaktere tatsächlich auftauchen, wird sich am 15. Februar zeigen. Dann strahlt der US-amerikanische Sender AMC die erste Folge der zweiten Staffel von „Better Call Saul“ aus. Einen Tag später ist die Serie dann auf Netflix zu sehen, bevor sie einen weiteren Tag später, also am 17. Februar, in der synchronisierten Fassung verfügbar ist.